Start für www.axelsnatur.de

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„Axels Natur“ goes online: www.axelsnatur.de

 

Am 05.01.2022 geht meine Website endlich online und jeder, der bereits an einer solchen Erstellung gearbeitet hat, weiß wieviel Zeit und Mühe darin steckt! 

An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an Michael Jansen für den technischen Aufbau dieser Seite und seinen kompetenten Support, wann immer ich ihn benötigte und an Ralf Kistowski für seine hilfreichen Tipps.

Websites sind nie wirklich fertig und so ist zunächst einmal nur ein Grundstock von ca. 1000 Aufnahmen zu sehen.

Regelmäßig werden aber weitere bereits vorhandene oder frisch fotografierte Motive eingepflegt. 

Zunehmend werden vor allem auch die Menuepunkte „Aktuelles“ und „Highlights“ an Bedeutung gewinnen, da sie meine jeweils aktuellen Naturbeobachtungen, fotographischen Aktivitäten und die Entstehungsgeschichte der Aufnahmen wider spiegeln.

Der Schwerpunkt meiner Website liegt eindeutig auf den Vogelarten. Zum einen faszinieren sie mich ganz besonders und es gibt sie rund ums Jahr, zum anderen gibt es hier sehr viele andere Tierarten in meiner Umgebung nur selten oder leider gar nicht. Auch die Diversität an Wildpflanzen ist bescheiden.

Nicht alle Aufnahmen die ich zeige und zeigen werde sind in ihrer Bildqualität gleich hoch. Ich denke, die meisten sind gut. Bei wenigen anderen ist mir die Sichtung der Art oder die persönliche Bedeutung des Naturerlebnisses wichtiger und die Qualität spielt eine untergeordnete Rolle. 

Die Informationen über die verschiedenen Tierarten entstammen überwiegend der Wikipedia-Bibliothek! Ein Link zu einer Website des NABU kann helfen, wenn das Interesse an bestimmten Vogel- oder Insektenarten vertieft werden soll.

Für Rückmeldungen und Anregungen zu meiner Website, zu Aufnahmen oder angesprochenen Themen bin ich immer offen. Also schreibt mir dann einfach eine E-Mail (s. Kontakt).

 

Ich wünsche allen ein gutes Neues Jahr 2022 und viel Freude mit meinen Bildern!

 

 

 

Aktion „Steinkauzröhre“

Aktion „Steinkauzröhre“

Heute Nachmittag wurde das Projekt „Steinkauzröhre“ auf einer privaten Obstbaumweise, in meiner unmittelbaren Wohnumgebung, umgesetzt.

Nachdem ich dort im Mai 2015 erstmalig einen Steinkauz gesichtet und auf dieser Wiese  im Monat darauf Jungvögel  beobachten konnte, war ich hellauf begeistert. Im  folgenden Jahr und bis 2020 war kein Kauz mehr zu sehen. Im Jahr 2020 sah ich einen Kauz an zwei Tagen und erst in 2021 konnte ich wieder regelmäßig einen Steinkauz beobachten. Im Frühjahr waren zwar Balzrufe zu hören, aber es kam wohl zu keiner Partnerbindung und Brut. Ein Grund dafür könnte gewesen sein, dass  zuvor einige alte Bäume gefällt wurden und das Nisthöhlenangebot zu dürftig gewesen ist.

Die aktuell angebrachte Nisthilfe von Schweigler soll den Mangel an Nist- und Schutzmöglichkeiten ausgleichen.

Mit tatkräftiger Unterstützung von Ralf (Naturfotograf) und Kala (handwerklicher Alleskönner) konnte die Röhre fachgerecht an einem geeigneten Birnbaum angebracht werden. 

Hier kann man sehr schön die empfohlene leichte Neigung der Röhre nach hinten und den Eingang sehen. Davor ist genug Platz zum Anflug und später für die Jungvögel dort aus- und einzusteigen.

Unten zwei Aufnahmen von diesen bezaubernden Kobolden 🙂

Bergfinken

Bergfinken

Am 07.10. dieses Jahres entdeckte ich in Ilverich einen größeren Schwarm von Bergfinken. Erstmalig konnte ich über einen Zeitraum von vier Wochen diesen schönen Wintergast aus dem Norden in unserer Nähe beobachten und zahlreiche Aufnahmen machen. Im Laufe dieser Zeit zeigten sich an drei der von Sonnenblumen dominierten Blühstreifen (in Ilverich, Kierst und Lank) Schwärme mit insgesant 400-600 Exemplaren.

Hier ein weiblicher Bergfink.

Bei Vogelschwärmen die sich niederlassen zeigt sich oft ein Exemplar in der Funktion eines  Aufpassers  – hier ein Männchen auf einer Sonnenblume.

Zweite Brut der Hausrotschwänze

Zweite Brut der Hausrotschwänze

Im Gegensatz zur ersten Brut in Mai/Juni dieses Jahres, wo nur ein Jungvogel durchgebracht wurde, konnte ich heute vier Junge zählen, die vom Muttervogel draußen gefüttert wurden.

Das Nest war hinter der Verkleidung der Scheune des Bauern gut geschützt versteckt.

Dieser Jungvogel ruht sich in der Abendsonne aus. Von vorne hat er bereits viel Ähnlichkeit mit einem erwachsenen männlichen Hausrotschwanz

Hier eine weitere Fütterungsszene auf einer moosbewachsenen Mauer.

Vögel auf der Obstbaumwiese

Vögel auf der Obstbaumwiese

Obstbaumwiesen sind ökologisch sehr wertvolle Nischen für viele Tierarten, insbesondere wenn sie relativ ungestört liegen und dennoch betreut werden; z. B. Erhaltungsbaumschnitt und zweimalige Mahd im Jahr. Wenn alte Obstbäume mit Höhlen vorhanden sind, finden sich mit etwas Glück sogar Steinkäuze und Gartenrotschwänze (s. Fotos) ein.

Männlicher Gartenrotschwanz in Lank (oben und unten)

Steinkauz in Ilverich, Birnbaum

Juvenile Steinkäuze in Ilverich

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